Zum Siegerprojekt
Caprice des Dieux | Für die Neubebauung und die Gestaltung des Vogesenplatzes mit VoltaCenter wurde vom Kanton Basel-Stadt ein Studienauftrag durchgeführt. Das Projekt von Buchner Bründler Architekten BSA, Basel, wurde als Wettbewerbsgewinner für die Realisation ausgewählt. Wir zitieren aus dem Bericht des Beurteilungsgremiums: «Das Projekt deklariert selbstsicher seinen Anspruch: Ein kräftiger, vielfältig modellierter Baukörper mit grosser Eigenständigkeit und Ausstrahlung markiert den Ort, setzt ein Zeichen und versucht, Identität zu schaffen. Der Baukörper reagiert sehr unterschiedlich auf den städtischen Kontext: mehrfach schräg angeschnitten auf den Bahnhofsplatz, fächerartig aufgeschnitten auf die Voltastrasse, flächig entlang des Luzernerrings. Aus diesem Baukörper werden als freie geometrische Formen zwei enge Lichthöfe ausgestanzt.»Die Erschliessung im Innern
Flexibilität | Fünf Erschliessungskerne (mit Treppenhäusern und Liften) sowie die Rolltreppe vom Erdgeschoss ins 1. Obergeschoss sichern die flüssige Erschliessung aller Gebäudeteile. Umfassende Nutzungsflexibilität in allen Geschossen ist ein wichtiges Merkmal des Gebäudekonzeptes.Individualität | Als Eigenheit der Architektur bilden sich Grundrisse mit schrägen Winkeln. So bilden sich Räume und Grundrisstypen mit viel Individualität.
Lichtfaktoren | Die zwei grossen Innenhöfe bringen viel Tageslicht in den Gebäudekubus: Für die Mietwohnungen in den Obergeschossen 2 - 7 bedeutet dies Helligkeit und optische Weite.


Das neue Zentrum im Norden Basels von der Luzernerring-Brücke aus gesehen.
Grossansicht


Das neue Zentrum im Norden Basels von der Voltastrasse aus gesehen.
Grossansicht


Das markante Gebäude gliedert sich dank seiner Anpassungsfähigkeit nahtlos ins Quartier ein.
Grossansicht
